Für den Betrieb einer Drohne braucht es grundsätzlich nicht viel: Die Registrierung als Drohnenbetreiber, eine gekennzeichnete Drohne und den entsprechenden Kompetenznachweis. Vor dem Flug werden die geografischen Gebiete geprüft und schon kann der Aufstieg in die Luft starten, richtig? So weit, so gut – doch ein wichtiger Aspekt zur Vorbereitung des Drohnenflugs fehlt. Denn wer die aktuellen Wetterbedingungen außer Acht lässt, hat eventuell beim Betrieb der Drohne wenig Freude und bringt im schlimmsten Fall sich und andere in Gefahr.
Ungünstige Wetterverhältnisse können dazu führen, dass der Betrieb der Drohne erschwert wird und Foto- sowie Videoaufnahmen nicht in der gewünschten Qualität gemacht werden können. Das ist ärgerlich, wäre aber noch hinnehmbar. Viel gravierender ist es jedoch, wenn der Drohnenpilot durch die Wetterlage die Steuerung der Drohne nicht mehr unter Kontrolle hat. So können z. B. starker Wind, Regen oder Schnee zu ungewolltem Flugverhalten der Drohne führen. Dies kann einen Absturz der Drohne oder Sachschäden zur Folge haben. Auch kann der Drohnenbetreiber durch den unkontrollierten Flug sich und andere in ernsthafte Gefahr bringen.
Um den Aufstieg der Drohne sicher durchzuführen, gilt es daher, vor dem Flug nicht nur die geografischen Gebiete, sondern auch die aktuelle Wetterlage zu checken. Aus diesem Grund sind ab sofort aktuelle Wetterdaten vom Deutschen Wetterdienst im Map Tool der dipul abrufbar. Mit dieser neuen Funktion können die Wetterdaten für die nächsten 24 Stunden eingesehen werden. Für den Drohnenflug kritische Wetterinformationen werden farblich hervorgehoben. Damit kann der Drohnenpilot auf einen Blick erkennen, zu welchen Zeitpunkten besondere Vorsicht beim Drohnenflug geboten ist.
Probieren Sie die neue dipul-Funktion im Map Tool gerne aus und prüfen Sie jederzeit die Wetterlage an Ihrem Flugort.